Die Stadt Herzogenrath hat ab Mai 2024 das im Jahr 1970 erbaute Gemeindezentrum der Lydia-Gemeinde Herzogenrath an der Geilenkirchener Straße 397 in Merkstein für die benachbarte Dietrich-Bonhoeffer-Schule angemietet. Schülerinnen und Schüler sollen in den Räumen des Obergeschosses neuen Platz für eine Mensa und die OGS-Nachmittagsbetreuung finden.
Das Untergeschoss hat unsere Gemeinde zurückgemietet, so dass die ehrenamtlichen Mitarbeitenden in der Kleiderstube und im Handarbeitskreis der Gemeinde weiterhin zur Begegnung einladen und tätig sein können.
Für alle anderen Gruppen, Kreise und größere Veranstaltungen wurde und wird bis zur Sanierung und Ertüchtigung der Martin-Luther-Kirche zum gleichzeitig neuen Gemeindezentrum für Übergangslösungen gesorgt, um zusammenkommen zu können, Gemeindeleben, Feste und Feiern zu ermöglichen. So werden wir ab Beginn der Bauarbeiten – angestrebt nach dem Fest der Konfirmation – zu den (Sonntags-) Gottesdiensten herzlich in die Markuskirche in Herzogenrath-Mitte einladen.
Ausblickend auf die Feier des 50-jährigen Jubiläums der Konfirmation, zu der am 14. und 15. September aus allen drei Bezirken Jubilarinnen und Jubilare angeschrieben werden, freuen wir uns, auf das gegenüber der Markuskirche größere Raumangebot in Kohlscheid im Lukas-Gemeindezentrum ausweichen zu können.
Uns ist bewusst, dass der Umbau-Prozess auf mehreren Ebenen anstrengend und herausfordernd für uns alle ist. Gott schenke, dass auf allen Entscheidungen und unserem Umgang miteinander sein Geist der Kraft, der Liebe und Besonnenheit ruht.
Pfarrrerin Renate Fischer-Bausch
Umzug der Flüchtlingsberatung in das Markus-Gemeindehaus
Nach Ostern zieht die Flüchtlingsberatungsstelle Merkstein der Lydia-Gemeinde aus den Räumlichkeiten des Gemeindezentrums Merkstein in die obere Etage des Markus-Gemeindehauses. Dort werden der Flüchtlingsberatung zwei Zimmer zur Verfügung gestellt in denen künftig Beratungsarbeit und Verwaltung stattfinden. Das Archiv wird im Lukas-Gemeindezentrum untergebracht.
Pfarrer Joachim Leberecht behält weiter sein Dienstzimmer im Markus-Gemeindehaus. Der große Raum unten steht weiter für Gemeindearbeit und Meetings zur Verfügung.